Allgemeine Geschäftsbedingungen
Artikel I - Allgemeine Bestimmungen
Diese Bedingungen regeln die Rechte und Pflichten der Parteien, die sich aus dem Kaufvertrag ergeben, der zwischen dem Unternehmer, der LUSJA s.r.o. mit Sitz in Textilná 23, Ružomberok 034 05, Slowakische Republik, ID-Nr.: 36766372, eingetragen im Handelsregister des Bezirksgerichts Žilina, Abteilung: Sro, Aktenzeichen: 18865/L (im Folgenden Unternehmer" genannt) und dem Käufer abgeschlossen wurde und dessen Gegenstand der Kauf und Verkauf von Waren auf der E-Shop-Website des Unternehmers ist.
Kontaktangaben des Händlers
LUSJA s.r.o., mit Sitz in Textilná 23, Ružomberok 034 05, Slowakische Republik, ID-Nr.: 36766372., eingetragen im
Handelsregister des Bezirksgerichts Žilina, Abteilung: Sro, Eintrag Nr. 18865/L
STEUERIDENTIFIKATIONSNUMMER: 2022380525
UMSATZSTEUERNUMMER: SK2022380525
Betrieb: Lusja s.r.o., Textilná 23, Areál ex Texicom, 034 01 Ružomberok
Telefon: +421 915 830 905
E-Mail: lusja@lusja.sk
Aufsichtsbehörde
Slowakisches Gewerbeaufsichtsamt (SOI)
SOI Inspektorat für die Region Žilina
Predmestská 71, Postfach B-89; 011 79 Žilina 1
Abteilung Aufsicht
Tel. Nr.: 041/763 21 30, 041/724 58 68
za@soi.sk
http://www.soi.sk
http://www.soi.sk/sk/Podavanie-podnetov-staznosti-navrhov-a-ziadosti.soi
- Die vorliegenden Geschäftsbedingungen in der zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses geltenden Fassung sind Bestandteil des Kaufvertrags. Falls der Gewerbetreibende und der Käufer einen schriftlichen Kaufvertrag abschließen, in dem sie von diesen Bedingungen abweichende Konditionen vereinbaren, haben die Bestimmungen des Kaufvertrags Vorrang vor diesen Bedingungen. Solche vereinbarten Bedingungen dürfen nicht im Widerspruch zu anderen gesetzlichen Bestimmungen stehen (Verkürzung der Rückgabefrist, Mängelhaftungsfrist usw.). Alle vertraglichen Beziehungen werden nach dem Recht der Slowakischen Republik geschlossen.
- Als Zusatzvertrag im Sinne dieser Geschäftsbedingungen gilt jeder Vertrag über die Lieferung oder Bereitstellung eines zusätzlichen Produkts, das mit dem Gegenstand eines Fernabsatzvertrags zusammenhängt, unabhängig davon, ob das Produkt vom Gewerbetreibenden oder von einer anderen Person aufgrund einer Vereinbarung mit dem Gewerbetreibenden geliefert oder bereitgestellt wird.
- Der angezeigte Kaufpreis für die Waren auf einer vom Gewerbetreibenden betriebenen E-Commerce-Website enthält die Mehrwertsteuer in der nach dem geltenden Recht der Slowakischen Republik festgelegten Höhe und umfasst nicht den Preis für die Beförderung der Waren oder andere optionale Dienstleistungen. Alle Angebote sind gültig, solange der Vorrat reicht, oder bis zum Ablauf der Zeit, wenn sie zeitlich begrenzt sind, und sofern für bestimmte Waren nicht anders angegeben.
- Das VU behält sich das Recht vor, die Preise für Waren, die auf einer vom VU betriebenen E-Commerce-Website aufgeführt sind, jederzeit zu ändern. Eine Änderung des Preises der Waren gilt nicht für Kaufverträge, die vor der Preisänderung abgeschlossen wurden, auch wenn die Waren noch nicht geliefert wurden.
- Für den Fall, dass der Gewerbetreibende seinen Verpflichtungen aus den geltenden Rechtsvorschriften der Slowakischen Republik oder der Europäischen Union oder aus diesen Geschäftsbedingungen nicht nachkommt, kann der Käufer sein Recht gegenüber dem Gewerbetreibenden vor dem zuständigen Gericht geltend machen.
Artikel II - Art und Weise des Abschlusses des Kaufvertrags
- Der Käufer sendet dem Händler einen Vorschlag für den Abschluss des Kaufvertrags in Form eines ausgefüllten und übermittelten Formulars auf der Website des Händlers, mit dem der Käufer einen Vorschlag für den Abschluss des Kaufvertrags übermittelt hat, dessen Gegenstand die Übertragung des Eigentums an der vom Käufer spezifizierten Ware als Gegenleistung für den Kaufpreis und zu den in dieser Bestellung festgelegten Bedingungen ist (nachstehend "Bestellung" genannt).
- Nach dem Versand der Bestellung erhält der Käufer eine automatisch ausgeführte Benachrichtigung über den Eingang der Bestellung im elektronischen System des Händlers (im Folgenden "Bestelleingangsbestätigung" genannt) an seine E-Mail-Adresse. An die E-Mail-Adresse des Käufers können gegebenenfalls weitere Informationen zur Bestellung des Käufers gesendet werden.
- Die Eingangsbestätigung enthält die Information, dass das VU die Bestellung erhalten hat, stellt jedoch keine Annahme des Angebots zum Abschluss eines Kaufvertrags dar.
- Das VU sendet dann eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Käufers, in der es mitteilt, ob die Bestellung des Käufers angenommen wurde (im Folgenden "Bestellungsannahme" genannt). Die Bestellungsannahme enthält Informationen über die Bezeichnung und die Spezifikation der Waren, deren Verkauf Gegenstand des Kaufvertrags ist, Angaben zum Preis der Waren und/oder anderer Dienstleistungen, Angaben zur voraussichtlichen Lieferzeit der Waren, den Namen und die Einzelheiten des Ortes, an den die Waren zu liefern sind, undEinzelheiten des Preises, falls zutreffend, Bedingungen, Art und Zeitpunkt des Transports der Waren zum vereinbarten Ort der Lieferung der Waren an den Käufer, Angaben zum Gewerbetreibenden (Firmenname, Firmensitz, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, Eintragungsnummer im Handelsregister usw.), Angaben zum Gewerbetreibenden (Firmenname, Firmensitz, Eintragungsnummer usw.), oder andere notwendige Daten.
- Der Kaufvertrag kommt mit der Übermittlung der Annahme der Bestellung in elektronischer oder schriftlicher Form an den Käufer zustande.
- Vor dem Absenden der Bestellung informiert der Gewerbetreibende den Käufer in klarer, eindeutiger, verständlicher und unmissverständlicher Weise über die vorvertraglichen Informationen zu den Zahlungs-, Handels-, Transport- und sonstigen Bedingungen, indem er:
- die wichtigsten Merkmale des Produkts, soweit dies für das verwendete Kommunikationsmittel und das Produkt angemessen ist, auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers,
- den Handelsnamen und den Firmensitz des Händlers oder der Person, in deren Namen der Händler handelt, auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers und in Artikel 1 dieser Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden,
- die Telefonnummer des Gewerbetreibenden, die E-Mail-Adresse des Gewerbetreibenden und andere Mittel der Online-Kommunikation zwischen dem Käufer und dem Gewerbetreibenden werden auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Gewerbetreibenden und in Artikel 1 dieser Geschäftsbedingungen angegeben, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Gewerbetreibenden befinden,
- die Anschrift des Gewerbetreibenden oder der im Namen des Gewerbetreibenden handelnden Person, unter der der Käufer seine Rechte im Zusammenhang mit der Haftung für Mängel an den Waren oder Dienstleistungen ausüben, vom Vertrag zurücktreten, einen Antrag auf Wiedergutmachung stellen oder eine sonstige Beschwerde einreichen kann, ist in Artikel 1 dieser Bedingungen angegeben, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Gewerbetreibenden befinden,
- der Gesamtpreis der Waren oder Dienstleistungen, einschließlich der Mehrwertsteuer und aller anderen Steuern, oder, wenn der Preis aufgrund der Art der Waren oder Dienstleistungen vernünftigerweise nicht im Voraus bestimmt werden kann, die Art und Weise, in der er berechnet wird, sowie die Kosten für Transport, Lieferung, Porto und andere Kosten und Gebühren oder, wenn diese Kosten und Gebühren nicht im Voraus bestimmt werden können, die Tatsache, dass der Käufer verpflichtet sein wird, sie zu zahlen, informiert auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers,
- die Zahlungsbedingungen, die Lieferbedingungen und die Frist, innerhalb derer der Händler sich verpflichtet, die Ware zu liefern oder die Dienstleistung zu erbringen, werden in den entsprechenden Artikeln dieser Geschäftsbedingungen angegeben, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden,
- das Bestehen und die Dauer der gesetzlichen Haftung des Gewerbetreibenden für Mängel an den Waren, digitalen Inhalten und digitalen Dienstleistungen und die Verfügbarkeit einer Verbrauchergarantie, sofern diese vom Gewerbetreibenden oder vom Hersteller gewährt wird, sowie die Verfahren für die Ausübung und Abwicklung der Haftung des Gewerbetreibenden für Mängel, Beschwerden und Anregungen des Käufers in den entsprechenden Artikeln dieser Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Gewerbetreibenden befinden,
- das Bestehen und die Dauer der Haftung für Mängel an der Dienstleistung und das Verfahren für die Ausübung der Rechte im Rahmen der Haftung für Mängel an der Dienstleistung, wie in den entsprechenden Artikeln dieser Geschäftsbedingungen dargelegt, die sich auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Händlers befinden,
- die Bedingungen für den Kundendienst in den entsprechenden Artikeln dieser Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Gewerbetreibenden befinden,
- die Kompatibilität und Interoperabilität von Artikeln mit digitalen Elementen, digitalen Inhalten und digitalen Dienstleistungen, die dem Gewerbetreibenden bekannt sind oder von denen er vernünftigerweise annehmen kann, dass sie ihm bekannt sind, dem Käufer für jedes Produkt auf der entsprechenden Katalogseite der E-Commerce-Website des Gewerbetreibenden mitgeteilt wurden,
- das Recht des Verbrauchers, beim Gewerbetreibenden einen Antrag auf Rechtsbehelf zu stellen, mit einem spezifischen Link zu der Website, auf der die Informationen über die entsprechende alternative Streitbeilegungsstelle veröffentlicht sind, wurde in Artikel 11 dieser Geschäftsbedingungen mitgeteilt, die sich auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Gewerbetreibenden befinden,
- das Recht des Käufers, vom Vertrag zurückzutreten, sowie die Bedingungen, die Frist und das Verfahren für die Ausübung des Rücktrittsrechts sind in Artikel 10 der vorliegenden Bedingungen festgelegt, die sich auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Händlers befinden,
- die Bereitstellung des Widerrufsformulars in Artikel 10 und im Anhang zu diesen Bedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden; der Händler hat auch das Widerrufsformular selbst im Anhang zu diesen Bedingungen bereitgestellt, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden,
- die Information, dass der Käufer im Falle des Rücktritts vom Kaufvertrag die Kosten für die Rücksendung der Ware an den Unternehmer gemäß § 21 Absatz 3 des Gesetzes Nr. 108/2024 Slg. über den Verbraucherschutz und über die Änderung und Ergänzung einiger Gesetze (nachstehend "Gesetz" genannt) und im Falle des Rücktritts vom Kaufvertrag auch die Kosten für die Rücksendung der Ware, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht per Post zurückgesandt werden kann, zu tragen hat, worüber in Artikel 10 dieser Bedingungen informiert wird, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Commerce des Händlers befinden,
- die Verpflichtung des Käufers, dem Händler den Preis für die tatsächlich erbrachte Leistung gemäß Artikel 21 Absatz 5 des Gesetzes zu zahlen, wenn der Käufer vom Dienstleistungsvertrag zurücktritt, nachdem er dem Händler seine ausdrückliche Zustimmung gemäß Artikel 17 Absatz 10 Buchstabe c) erteilt hat. Gesetz in Artikel 10 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen informiert hat, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Commerce des Händlers befinden,
- die Umstände, unter denen der Käufer das Widerrufsrecht verliert, sind in Artikel 10 dieser Bedingungen mitgeteilt, die sich auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Händlers befinden,
- das Vorhandensein der einschlägigen Verhaltenskodizes, zu deren Einhaltung sich der Gewerbetreibende verpflichtet hat, und die Art und Weise, in der der Käufer diese kennenlernen oder den Wortlaut dieser Kodizes erhalten kann, die auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Gewerbetreibenden angegeben sind,
- die Vertragsdauer, wenn es sich um einen befristeten Vertrag handelt; wenn es sich um einen unbefristeten Vertrag oder einen Vertrag, der sich automatisch verlängert, handelt, die Bedingungen für die Beendigung des Vertrags, die auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers und in diesen Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden, angegeben sind
- die Mindestdauer der sich aus dem Kaufvertrag ergebenden Verpflichtungen des Käufers, wenn der Kaufvertrag eine solche Verpflichtung für den Käufer vorsieht, hat den Käufer auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers und in diesen Bedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden, informiert,
- die Verpflichtung des Käufers, auf Verlangen des Händlers eine Vorauszahlung zu leisten oder eine andere finanzielle Sicherheit zu erbringen, und die Bedingungen für deren Erbringung, wenn der Kaufvertrag eine solche Verpflichtung für den Käufer beinhaltet, auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers und in den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden, mitgeteilt wurden
- die Funktionalität des Artikels mit digitalen Elementen, digitalen Inhalten und digitaler Dienstleistung, einschließlich der verfügbaren technischen Schutzmaßnahmen, wurde auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers und in den vorliegenden Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden, mitgeteilt,
- die Möglichkeit und die Bedingungen für die außergerichtliche Beilegung der Streitigkeit durch ein alternatives Streitbeilegungssystem, wenn der Händler sich verpflichtet hat, ein solches System zu nutzen, auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Händlers und in diesen Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befinden,
- die für den Abschluss des Kaufvertrags erforderlichen Handlungen, indem die erforderlichen Handlungen in den vorliegenden Geschäftsbedingungen auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers beschrieben werden,
- die Tatsache, dass der Kaufvertrag in elektronischer Form beim Gewerbetreibenden gespeichert wird und dem Käufer zur Verfügung steht, nachdem er ihn schriftlich auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Gewerbetreibenden und in diesen Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Gewerbetreibenden befinden, angefordert hat,
- die Tatsache, dass die für den Vertragsabschluss angebotene Sprache Slowakisch ist, wird auf der entsprechenden Katalogseite des E-Shops des Unternehmers und in diesen Geschäftsbedingungen, die sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Unternehmers befinden, mitgeteilt.
- wenn der Händler seiner Informationspflicht zur Zahlung zusätzlicher Gebühren oder anderer Kosten gemäß Punkt 2.6 Buchstabe e) dieser Bedingungen oder der Kosten für die Rücksendung der Waren gemäß Punkt 2.6 Buchstabe n) dieser Bedingungen nicht nachgekommen ist, ist der Käufer nicht verpflichtet, diese zusätzlichen Kosten oder Gebühren zu zahlen.
Artikel III - Rechte und Pflichten des Händlers
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet:
- die Waren auf der Grundlage einer durch Annahme bestätigten Bestellung in der vereinbarten Menge, Qualität und zum vereinbarten Zeitpunkt an den Käufer zu liefern und sie für den Transport so zu verpacken oder auszurüsten, wie es für ihre Erhaltung und ihren Schutz erforderlich ist,
- sicherzustellen, dass die gelieferte Ware den geltenden Rechtsvorschriften der Slowakischen Republik entspricht,
- dem Käufer unverzüglich nach Abschluss des Kaufvertrags, spätestens jedoch zusammen mit der Lieferung der Ware, eine Bestätigung des Kaufvertragsabschlusses auf einem dauerhaften Datenträger, beispielsweise per E-Mail, zu übermitteln. Die Bestätigung muss alle in Ziffer 2.6 genannten Informationen, einschließlich des Widerrufsformulars, enthalten.
- dem Käufer spätestens zusammen mit der Ware in schriftlicher oder elektronischer Form alle für die Annahme und Nutzung der Ware erforderlichen Dokumente sowie andere nach den geltenden slowakischen Rechtsvorschriften vorgeschriebene Dokumente (Handbücher in slowakischer Sprache, Garantiekarte, Lieferschein, Steuerbeleg) zu übergeben.
- Der Gewerbetreibende hat das Recht auf ordnungsgemäße und fristgerechte Zahlung des Kaufpreises für die gelieferte Ware durch den Käufer.
- Wenn der Unternehmer aufgrund eines Lagerausfalls oder der Nichtverfügbarkeit der Ware nicht in der Lage ist, dem Käufer die Ware innerhalb der im Kaufvertrag vereinbarten oder in diesen Bedingungen festgelegten Frist zu liefern, ist der Unternehmer verpflichtet, dem Käufer eine alternative Leistung anzubieten oder ihm die Möglichkeit zu geben, vom Kaufvertrag zurückzutreten oder die Bestellung zu stornieren. Nimmt der Käufer die vom Händler angebotene Ersatzleistung nicht innerhalb einer angemessenen Frist an oder tritt er vom Kaufvertrag zurück, ist der Händler berechtigt, vom Kaufvertrag zurückzutreten, und wenn der Käufer den Kaufpreis oder einen Teil davon bereits bezahlt hat, ist der Händler verpflichtet, den bereits bezahlten Kaufpreis oder einen Teil davon innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum der Zustellung des Rücktritts vom Kaufvertrag an den Käufer zu erstatten.
Artikel IV - Rechte und Pflichten des Käufers
- Der Käufer ist vom Händler darüber informiert worden, dass die Bestellung die Verpflichtung zur Zahlung des Preises beinhaltet.
- Der Käufer ist verpflichtet,:
- die bestellten und gelieferten Waren abzunehmen,
- dem Gewerbetreibenden den vereinbarten Kaufpreis innerhalb der vereinbarten Frist zu zahlen, einschließlich der Kosten für die Lieferung der Waren,
- den Erhalt der Ware auf dem Lieferschein durch seine Unterschrift oder die Unterschrift einer von ihm bevollmächtigten Person zu bestätigen.
- Der Käufer hat Anspruch auf die Lieferung der Ware in der Menge, der Qualität, dem Datum und dem Ort, die von den Parteien vereinbart wurden.
Artikel V - Liefer- und Zahlungsbedingungen
- Die übliche Verfügbarkeit der Waren mit dem Datum ihres Versands wird für jede Ware auf der E-Commerce-Website angegeben.
- Sofern zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Käufer im Kaufvertrag nichts anderes vereinbart wurde, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, dem Käufer die Waren unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Abschluss des Kaufvertrags zu liefern. Ist der Gewerbetreibende seiner Verpflichtung zur Lieferung der Waren innerhalb der im ersten Satz genannten Frist nicht nachgekommen, so hat der Käufer den Gewerbetreibenden aufzufordern, die Waren innerhalb einer vom Gewerbetreibenden gesetzten zusätzlichen angemessenen Frist zu liefern. Liefert der Gewerbetreibende die Waren auch innerhalb dieser zusätzlichen angemessenen Frist nicht, ist der Käufer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
- Der Gewerbetreibende ist berechtigt, den Käufer aufzufordern, die Waren auch vor Ablauf der im Kaufvertrag vereinbarten Lieferfrist abzunehmen.
- Die Farbdarstellung der Waren auf dem Monitor entspricht möglicherweise nicht genau den tatsächlichen Farbtönen, wie sie der Käufer in der Realität wahrnimmt. Die Darstellung von Farbnuancen hängt unter anderem von der Qualität des verwendeten Bildschirms oder anderer Anzeigegeräte ab.
- Der Käufer hat die Waren an dem Ort zu übernehmen, der zwischen dem Händler oder seinem zur Lieferung der Waren bevollmächtigten Vertreter und dem Käufer im Kaufvertrag oder anderweitig zum Zeitpunkt vor der Lieferung der Waren vereinbart wurde (der "Ort"). Der Käufer nimmt die Waren zu dem Zeitpunkt ab, der zwischen dem Händler oder seinem zur Lieferung der Waren bevollmächtigten Vertreter und dem Käufer im Kaufvertrag oder anderweitig zum Zeitpunkt vor der Lieferung der Waren vereinbart wurde (der "Zeitrahmen"). Der Händler liefert die Waren an die vom Käufer angegebene Adresse an der Vorderseite des Hauses/Wohnblocks, vorausgesetzt, die Zufahrt dazu erfolgt über eine befestigte Straße und ist nicht durch ein Einfahrverbot für diese Art von Fahrzeugen eingeschränkt.
- Liefert der HÄNDLER dem KÄUFER die Waren am Ort und innerhalb des Zeitrahmens, muss der KÄUFER die Waren persönlich entgegennehmen oder die Waren von einer Person entgegennehmen lassen, die vom KÄUFER in dessen Abwesenheit zur Entgegennahme der Waren bevollmächtigt wurde, und ein Protokoll über die Zahlung des Kaufpreises und die Lieferung und Übergabe der Waren unterzeichnen. Der zur Übernahme der Waren bevollmächtigte Dritte muss dem Gewerbetreibenden eine Kopie der Bestellungsannahme aushändigen. Die Waren gelten mit der Lieferung der Waren an den Käufer als geliefert und angenommen. Lieferung der Waren an den Käufer bedeutet die Lieferung der Waren an den Ort, die Annahme der Waren durch den Käufer oder einen vom Käufer bevollmächtigten Dritten und die Unterzeichnung eines Protokolls über die Zahlung des Kaufpreises sowie die Lieferung und Übergabe der Waren durch den Käufer oder einen vom Käufer bevollmächtigten Dritten.
- Muss die Lieferung der Waren aufgrund der Abwesenheit des Käufers am Ort und innerhalb des Zeitrahmens wiederholt werden oder nimmt der Käufer die Waren nicht innerhalb von 7 Tagen nach Ablauf des Zeitrahmens ab, ohne vorher schriftlich vom Kaufvertrag zurückzutreten, ist der HÄNDLER berechtigt, Schadensersatz in Höhe der tatsächlichen Kosten der versuchten erfolglosen Lieferung der Waren am Ort zu verlangen. Nimmt der Käufer die Ware nicht innerhalb von 7 Tagen nach Ablauf der Frist ab, ohne vorher schriftlich vom Kaufvertrag zurückzutreten, ist der HÄNDLER ebenfalls zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt.
- Der Kaufvertrag wird mit einer Kündigungsklausel geschlossen, die besagt, dass, wenn der Käufer den vereinbarten Kaufpreis nicht innerhalb von 15 Tagen nach der Aufforderung des HÄNDLERS, die Waren abzunehmen, an den HÄNDLER gemäß Klausel 4.2 dieser AGB zahlt, der Vertrag von Anfang an aufgelöst wird, die Parteien alle erhaltenen Zahlungen zurückerstatten oder ersetzen und der HÄNDLER frei über die bestellten Waren verfügen kann.
- Der Käufer ist berechtigt, die Sendung, d.h. die Waren sowie deren Verpackung, unmittelbar nach der Lieferung in Anwesenheit eines Vertreters des Händlers zu prüfen. Wird ein Mangel an der Ware festgestellt und/oder ist die Sendung unvollständig (weniger als die Anzahl der Waren oder die bestellten Waren fehlen), erstellt der Vertreter des Unternehmers auf Verlangen des Käufers ein Schadensprotokoll, aus dem Umfang und Art des Mangels an der Ware hervorgehen und dessen Richtigkeit vom Käufer bestätigt werden muss. Auf der Grundlage des auf diese Weise erstellten und dem Gewerbetreibenden übergebenen Protokolls kann der Käufer anschließend die Annahme der gelieferten Waren mit Mängeln verweigern oder die Lieferung von Waren mit Mängeln bestätigen und anschließend gemäß Artikel 8 dieser Bedingungen den Gewerbetreibenden oder eine andere Person, von der der Gewerbetreibende den Käufer vor Vertragsabschluss oder vor Absendung der Bestellung in Kenntnis gesetzt hat (im Folgenden als "benannte Person" bezeichnet), für Mängel an den Waren haftbar machen. Verweigert der Käufer die Annahme der mangelhaften Ware, so trägt der Händler alle Kosten, die in angemessener Weise für die Rücksendung der Ware an den Händler anfallen.
- Bei Nichtlieferung der Ware durch den Händler innerhalb der in Ziffer 5.2. dieser Bedingungen genannten Frist ist der Käufer berechtigt, vom Kaufvertrag zurückzutreten, und der Händler ist verpflichtet, dem Käufer den bereits gezahlten Teil des Kaufpreises unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang des Rücktritts vom Kaufvertrag, auf demselben Weg zurückzuerstatten, den der Käufer für seine Zahlung verwendet hat, es sei denn, er einigt sich mit dem Käufer auf eine andere Art der Rückerstattung ohne zusätzliche Kosten für den Käufer.
- Der Händler informiert den Käufer, dass er sich das Recht vorbehält, die bestellten Waren (in einer Anzahl von mehr als 2 Stück) auch in mehreren separaten Lieferungen zu liefern, mit der Maßgabe, dass auch für solche separaten Lieferungen der Transportpreis wie bei der Annahme der Bestellung gilt (d.h. bei mehreren Lieferungen wird nur der Preis für eine Lieferung berechnet).
- Kostenloser Versand: Der HÄNDLER ist berechtigt, einseitig und nach eigenem Ermessen intern den Wert oder die Art einer Bestellung festzulegen, für die der Käufer den Versandpreis nicht mehr zahlt. Die Tatsache der Zahlung oder Nichtzahlung des Frachtpreises durch den Käufer wird in der Bestellung oder auf der Webseite des Online-Shops angezeigt. Der Gewerbetreibende ist berechtigt, den Wert oder die Art einer Bestellung (eines abgeschlossenen Vertrags), für die der Käufer den Frachtpreis nicht bezahlt, einseitig zu ändern und zu modifizieren, ohne die Änderung in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen angeben zu müssen. Die abgeschlossenen Kaufverträge sind von dieser Änderung nicht betroffen.
Artikel VI - Einkaufspreis
- Der im Kaufvertrag zwischen Gewerbetreibendem und Käufer vereinbarte Kaufpreis für die Ware wird in der Bestellungsannahme angegeben (im Folgenden "Kaufpreis" genannt). Wenn der in der Bestellungsannahme angegebene Kaufpreis höher ist als der im E-Commerce-Angebot angegebene Preis für identische Waren zum Zeitpunkt der Abgabe der Bestellung durch den Käufer, übermittelt das Handelsunternehmen dem Käufer eine elektronische Nachricht, in der es ihn über das Angebot eines neuen Kaufpreises in anderer Höhe informiert, was als Angebot des Handelsunternehmens zum Abschluss eines neuen Kaufvertrags gilt, das vom Käufer ausdrücklich per E-Mail oder schriftlich bestätigt werden muss, damit ein gültiger Kaufvertragsabschluss zustande kommt. Der Käufer ist verpflichtet, dem HÄNDLER den Kaufpreis einschließlich der Versandkosten in bar oder per Kreditkarte bei persönlichem Erhalt der Ware, per Nachnahme am Lieferort, per Kreditkarte über ein Zahlungsportal oder per Überweisung auf das Konto des HÄNDLERS zu zahlen, wie in der Bestellungsannahme oder auf der Website des HÄNDLERS zum Zeitpunkt vor dem Erhalt der Ware angegeben. Die Art der Zahlung des Kaufpreises (Zahlungsart) und die mit der Bestellung selbst und der Lieferung der Ware verbundenen Gesamtkosten (die Zahlungsart wählt der Käufer bei der Bestellung der Ware auf der Website des Shopping-Portals) werden im Bestellformular mit der Berechnung der Gesamtkosten angegeben.
- Zahlt der Käufer den Kaufpreis an den Händler per Kreditkarte über ein Zahlungsportal oder per Überweisung, gilt als Datum der Zahlung das Datum, an dem der volle Kaufpreis auf dem Konto des Händlers gutgeschrieben wurde.
- Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufpreis für die vereinbarte Ware bei Zahlung per Kreditkarte über ein Zahlungsportal oder per Überweisung innerhalb von 7 Tagen nach Annahme der Bestellung und bei Zahlung in bar oder per Kreditkarte bei persönlicher Entgegennahme der Ware oder bei Zahlung per Nachnahme am Ort der Lieferung der Ware an den Händler zu zahlen. Zahlt der Käufer bei Zahlung per Kreditkarte über ein Payment Gateway oder per Überweisung auf das Konto des Händlers nicht innerhalb von 7 Tagen nach Annahme der Bestellung den vollen Kaufpreis, ist der Händler berechtigt, vom Kaufvertrag zurückzutreten.
- Zahlt der Käufer dem HÄNDLER nicht den vollen Kaufpreis bis zum Zeitpunkt der Lieferung der Ware an den Standort und haben die Parteien keine Ratenzahlung des Kaufpreises für die Ware vereinbart, ist der HÄNDLER berechtigt, die Lieferung der Ware an den Käufer zu verweigern.
- Die Kosten für die Montage und den Abtransport der Waren sind nicht im Kaufpreis enthalten, und der HÄNDLER ist nicht verpflichtet, dem KÄUFER diese Leistungen zu erbringen.
- Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen im Voraus - Der Händler kann die Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen im Voraus verlangen:
- bei einem Bestellwert von über 300€ ohne Versandkosten (auf der Grundlage der ausgestellten Vorausrechnung durch Überweisung auf ein Bankkonto),
- für Waren oder Dienstleistungen, die ins Ausland versandt werden sollen (auf der Grundlage einer Vorausrechnung durch Überweisung auf ein Bankkonto),
- bei der Bestellung von Waren oder Dienstleistungen, die nicht auf Lager sind oder nur auf Bestellung hergestellt werden, kann eine Vorauszahlung in Höhe von 50 % des Preises der Waren oder Dienstleistungen verlangt werden (auf der Grundlage einer im Voraus ausgestellten Rechnung).
- Die Bankgebühren für die Zahlung des Kaufpreises und der Versandkosten durch den Käufer werden durch den Vertrag zwischen dem Käufer und seiner Bank geregelt. Das VU haftet nicht für die Höhe solcher oder ähnlicher Gebühren in diesem Zusammenhang.
- Die Kosten für die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel richten sich nach dem Vertrag zwischen dem Käufer und seinem Internet Service Provider bzw. seinem Anbieter elektronischer Kommunikationsdienste. Der Gewerbetreibende haftet nicht für die Höhe solcher oder ähnlicher damit verbundener Kosten.
- Der HÄNDLER kann auf der Website eine Möglichkeit (mögliches Formular) schaffen, durch die der Käufer einen Rabatt (in %) auf die gesamte gekaufte Ware erhalten kann. Der Händler ist berechtigt, die Entstehung, die Beendigung und die Bedingungen der Möglichkeit (Form), einen solchen Rabatt zu erhalten, einseitig zu ändern, ohne dass eine Änderung in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben werden muss. Die abgeschlossenen Kaufverträge sind von dieser Änderung nicht betroffen.
Artikel VII - Eigentumserwerb und Übergang des Schadensrisikos an der Ware
- Mit dem Eingang der Ware am vereinbarten Ort geht das Eigentum an der Ware auf den Käufer über. Ein Käufer, der nicht die Definition eines Verbrauchers im Sinne von Art. § 52 Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfüllt, erwirbt das Eigentum an der Ware erst mit der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises für die Ware.
- Das Risiko einer Beschädigung der Ware geht in dem Moment auf den Käufer über, in dem der Käufer oder ein vom Käufer bevollmächtigter Dritter die Ware vom Gewerbetreibenden oder seinem zur Lieferung der Ware bevollmächtigten Vertreter übernimmt, oder, falls er dies nicht rechtzeitig tut, in dem Moment, in dem der Gewerbetreibende dem Käufer die Verfügung über die Ware gestattet und der Käufer die Ware nicht übernimmt.
Artikel VIII - Haftung für Mängel gegenüber dem Verbraucher
- Der Gewerbetreibende haftet für jeden Mangel an den verkauften Waren, der zum Zeitpunkt der Lieferung vorhanden ist und sich innerhalb von zwei Jahren nach der Lieferung der Waren zeigt. Bei gebrauchten Waren können die Parteien eine kürzere Frist für die Mängelhaftung des Gewerbetreibenden vereinbaren, die jedoch nicht weniger als ein Jahr ab der Lieferung der Waren betragen darf. Zeigt sich der Mangel vor Ablauf dieser Frist, so wird vermutet, dass die Ware bereits zum Zeitpunkt der Lieferung mangelhaft war. Dies gilt nicht, wenn das Gegenteil bewiesen wird oder wenn diese Vermutung mit der Art der Sache oder des Mangels unvereinbar ist.
- Handelt es sich bei dem Kaufgegenstand um einen digitalen Gegenstand, für den der digitale Inhalt oder die digitale Dienstleistung während eines vereinbarten Zeitraums fortlaufend geliefert werden soll, so haftet der Gewerbetreibende für jeden Mangel, der während des gesamten vereinbarten Zeitraums, mindestens jedoch zwei Jahre lang nach der Lieferung des digitalen Gegenstands, auftritt oder sich zeigt.
- Haftet der Gewerbetreibende für einen Mangel der verkauften Ware, so hat der Käufer gegen den Gewerbetreibenden einen Anspruch auf Beseitigung des Mangels durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung (§ 623 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), einen Anspruch auf einen angemessenen Preisnachlass auf den Kaufpreis oder ein Recht auf Rücktritt vom Kaufvertrag (§ 624 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).
- Der Käufer kann die Mängelhaftungsrechte nur ausüben, wenn er den Mangel innerhalb von zwei Monaten nach der Entdeckung des Mangels, spätestens jedoch bis zum Ablauf der Mängelhaftungsfrist des Unternehmers, gerügt hat.
- Der Gewerbetreibende oder eine von ihm benannte Person hat dem Käufer unverzüglich nach der Mängelrüge eine schriftliche Bestätigung des Mangels zu erteilen. In der Mängelbestätigung gibt der Gewerbetreibende die Frist an, innerhalb derer der Mangel behoben werden soll. Diese Frist darf 30 Tage ab dem Zeitpunkt der Feststellung des Mangels nicht überschreiten, es sei denn, eine längere Frist ist durch einen objektiven, vom Gewerbetreibenden nicht zu vertretenden Grund gerechtfertigt.
- Der Gewerbetreibende oder eine von ihm benannte Person stellt dem Käufer eine Bestätigung des Mangels in einer vom Gewerbetreibenden gewählten geeigneten Form aus, z. B. in Form einer E-Mail oder schriftlich, in der der Gewerbetreibende verpflichtet ist, die Mängel an der Ware genau zu bezeichnen und den Käufer erneut über seine Rechte gemäß den §§ 623 und 624 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu informieren.
- Der Käufer hat das Recht, den Mangel nach seiner Wahl durch Austausch der Ware oder Reparatur der Ware zu beseitigen. Der Käufer darf keine Art der Mängelbeseitigung wählen, die nicht möglich ist oder die für den Gewerbetreibenden im Vergleich zu der anderen Art der Mängelbeseitigung unter Berücksichtigung aller Umstände unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen würde.
- Handelt es sich um einen Mangel, der behoben werden kann, kann der Käufer verlangen, dass der Mangel kostenlos behoben wird. Der Gewerbetreibende hat den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben. Unter angemessener Frist ist die kürzeste Zeit zu verstehen, die der Gewerbetreibende benötigt, um den Mangel zu beurteilen und die Waren zu reparieren oder zu ersetzen, wobei die Art der Waren sowie die Art und Schwere des Mangels zu berücksichtigen sind.
- Der Gewerbetreibende kann die Beseitigung des Mangels verweigern, wenn die Nachbesserung oder der Ersatz nicht möglich ist oder unter Berücksichtigung aller Umstände unverhältnismäßige Kosten verursachen würde.
- Zum Zwecke der Nachbesserung oder des Ersatzes hat der Käufer dem Gewerbetreibenden oder einer von ihm benannten Person die Ware zu übergeben oder zur Verfügung zu stellen.
- Der Gewerbetreibende liefert dem Käufer die reparierten oder ausgetauschten Waren auf eigene Kosten auf die gleiche oder ähnliche Weise, wie der Käufer ihm die mangelhaften Waren geliefert hat, sofern die Parteien nichts anderes vereinbaren. Nimmt der Käufer die Waren nicht innerhalb von sechs Monaten nach dem Datum, an dem er sie hätte abnehmen müssen, ab, kann der Gewerbetreibende die Waren verkaufen. Sind die Waren von höherem Wert, so hat der Gewerbetreibende den Käufer vorab über den beabsichtigten Verkauf zu unterrichten und ihm eine angemessene zusätzliche Frist zur Abnahme der Waren einzuräumen.
- Der Gewerbetreibende zahlt dem Käufer unmittelbar nach dem Verkauf den Erlös aus dem Verkauf der Waren nach Abzug der Kosten, die dem Gewerbetreibenden in angemessener Weise durch die Lagerung und den Verkauf der Waren entstanden sind, wenn der Käufer sein Recht auf einen Teil des Erlöses innerhalb einer vom Gewerbetreibenden in der Mitteilung über den beabsichtigten Verkauf der Waren angegebenen angemessenen Frist ausübt.
- Lehnt der Gewerbetreibende die Haftung für Mängel ab, so teilt er dem Käufer die Gründe für seine Ablehnung schriftlich mit. Weist der Käufer die Haftung des Gewerbetreibenden für den Mangel durch ein Sachverständigengutachten oder ein Gutachten einer akkreditierten Person, einer bevollmächtigten Person oder einer benannten Person nach, kann der Käufer den Mangel wiederholt geltend machen, und der Gewerbetreibende kann die Haftung für den Mangel nicht ablehnen.
- Der Käufer hat gegenüber dem Gewerbetreibenden Anspruch auf Ersatz der Kosten, die dem Käufer im Zusammenhang mit der Beanstandung des vom Gewerbetreibenden zu vertretenden Mangels und der Ausübung der Mängelhaftungsrechte angemessenerweise entstanden sind. Der Käufer muss sein Recht gegenüber dem Gewerbetreibenden spätestens innerhalb von zwei Monaten nach der Lieferung der nachgebesserten oder ersetzten Waren, der Zahlung des Preisnachlasses oder der Erstattung des Preises nach dem Rücktritt vom Vertrag geltend machen, andernfalls verfällt das Recht.
- Der Käufer hat Anspruch auf einen angemessenen Preisnachlass auf den Kaufpreis oder kann ohne Setzung einer angemessenen Nachfrist vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn der Gewerbetreibende die Ware nicht nachgebessert oder ersetzt hat oder wenn der Gewerbetreibende die Beseitigung des Mangels auf der Grundlage von Punkt 8.9 verweigert hat oder die Ware trotz Nachbesserung oder Ersatzlieferung denselben Mangel aufweist oder der Mangel so schwerwiegend ist, dass er eine sofortige Minderung des Kaufpreises oder einen Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, oder der Gewerbetreibende erklärt hat oder es aus den Umständen ersichtlich ist, dass er den Mangel nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne erhebliche Unannehmlichkeiten für den Käufer beheben wird.
- Bezieht sich der Vertrag auf den Kauf mehrerer Waren, so kann der Käufer nur in Bezug auf die mangelhaften Waren vom Vertrag zurücktreten. In Bezug auf die anderen Waren kann er nur dann vom Vertrag zurücktreten, wenn er an der Beibehaltung der anderen Waren ohne die mangelhaften Waren kein angemessenes Interesse hat.
- Der Käufer kann nicht gemäß Klausel 8.15 vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn der Käufer an dem Mangel mitgewirkt hat oder wenn der Mangel unerheblich ist.
- Nachdem der Käufer vom Vertrag zurückgetreten ist und die Waren an den Händler zurückgeschickt hat, erstattet der Händler dem Käufer den Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen nach dem Datum der Rücksendung der Waren oder nach dem Nachweis, dass der Käufer die Waren an den Händler geschickt hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt. Der Gewerbetreibende erstattet dem Käufer den Kaufpreis oder zahlt ihm den Preisnachlass auf die gleiche Weise, die der Käufer bei der Zahlung des Kaufpreises verwendet hat, es sei denn, der Käufer stimmt ausdrücklich einer anderen Zahlungsweise zu.
- Für die Abwicklung der Mängelhaftung gilt Artikel 8 dieser Geschäftsbedingungen. Der Käufer wurde ordnungsgemäß über die Bedingungen und die Art und Weise der Ausübung der Mängelhaftung für die Waren informiert und aufgeklärt, einschließlich der Angaben, wo die Mängelhaftung ausgeübt werden kann, indem diese Geschäftsbedingungen auf der entsprechenden Unterseite der E-Commerce-Website des Händlers platziert wurden, und der Käufer hatte die Möglichkeit, sie zum Zeitpunkt vor dem Versand der Bestellung zu lesen.
- Die Mängelhaftung gilt für Waren, die der Käufer beim Händler über die E-Commerce-Website des Händlers gekauft hat.
- Ist die Ware mangelhaft, hat der Käufer das Recht, die Mängelhaftung beim HÄNDLER oder bei einer benannten Person geltend zu machen, indem er die Ware beim HÄNDLER oder bei einer benannten Person abliefert und sie dem HÄNDLER oder einer benannten Person übergibt. Der Käufer übergibt der benannten Person die Willensbekundung des Käufers zur Ausübung seines Rechts (nachstehend "Mängelrüge" genannt), z. B. in Form eines ausgefüllten Formulars zur Geltendmachung der Mängelhaftung, das sich auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops des Händlers befindet. Der Gewerbetreibende empfiehlt, die Waren beim Versand zu versichern. Weder der Händler noch die benannte Person nehmen Lieferungen per Nachnahme an. Der Käufer ist verpflichtet, in der Mängelrüge alle erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß zu machen, insbesondere Art und Umfang des Mangels an der Ware genau anzugeben; der Käufer hat auch anzugeben, welche seiner Rechte aus Art. § 623 des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die Liste der benannten Personen ist auf der entsprechenden Unterseite des E-Shops zu finden oder wird dem Käufer auf seine Anfrage hin vom Gewerbetreibenden zugesandt.
- Das Verfahren über die Haftung für Mängel an Waren, die dem Gewerbetreibenden geliefert werden können, beginnt an dem Tag, an dem alle der folgenden Bedingungen kumulativ erfüllt sind
- Zustellung der Mängelrüge an den Gewerbetreibenden oder eine benannte Person,
- Lieferung der Waren durch den Käufer an den Gewerbetreibenden oder die benannte Person,
- Übergabe von Zugangscodes, Passwörtern usw. für die Waren an den Gewerbetreibenden oder die benannte Person, wenn diese Daten erforderlich sind, um den Mangel an den Waren festzustellen und die Waren zu reparieren;
- Handelt es sich bei dem Gegenstand des Mangels um Waren, die objektiv nicht an den Gewerbetreibenden geliefert werden können oder die fixiert sind, so ist der Käufer verpflichtet, zusätzlich zur Erfüllung der Bedingungen gemäß Ziffer 8.22 Buchstaben a) und c) dieser Bedingungen jede notwendige Unterstützung für die Überprüfung der Waren durch den Gewerbetreibenden oder einen vom Gewerbetreibenden benannten Dritten zu leisten. Das Verfahren in Bezug auf Waren, die objektiv nicht an den Gewerbetreibenden geliefert werden können oder die fixiert sind, beginnt an dem Tag, an dem die Prüfung der Waren gemäß Satz 1 durchgeführt worden ist. Veranlasst der Gewerbetreibende oder ein von ihm benannter Dritter trotz der erforderlichen Mitwirkung des Käufers die Prüfung nicht innerhalb einer angemessenen Frist, spätestens jedoch innerhalb von zehn Tagen nach Zustellung der Mängelanzeige an den Gewerbetreibenden, so beginnt das Verfahren mit dem Tag der Zustellung der Mängelanzeige an den Gewerbetreibenden.
- Bei der Behebung des Mangels hat der Gewerbetreibende für den Ausbau der Waren und den Einbau der reparierten Waren oder der Ersatzwaren zu sorgen, wenn der Austausch oder die Reparatur der Waren dies erfordert.
- Der Gewerbetreibende haftet für einen Mangel, der durch eine fehlerhafte Montage oder Installation der Waren, digitalen Inhalte oder digitalen Dienstleistungen im Sinne von § 619 Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs verursacht wurde.
- Der Käufer ist berechtigt, zu entscheiden, welche seiner Rechte nach § 623 des Bürgerlichen Gesetzbuchs er ausübt, und ist außerdem verpflichtet, den Gewerbetreibenden oder die bevollmächtigte Person unverzüglich über seine Entscheidung zu informieren. Aufgrund der Entscheidung des Käufers, welche seiner Rechte im Sinne von § 623 des Bürgerlichen Gesetzbuches er ausübt, ist der Gewerbetreibende oder die beauftragte Person verpflichtet, die Art und Weise der Behandlung des Anspruchs auf Mängelhaftung zu bestimmen.
- Die Haftung gilt nicht für Mängel, auf deren Grundlage der Käufer und der Gewerbetreibende zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses einen reduzierten Preis vereinbart haben und die dem Käufer angesichts dieses Umstands hätten bekannt sein müssen.
- Der Gewerbetreibende haftet nicht für Mängel an den Waren:
- wenn der Käufer sein Recht auf Haftung des Gewerbetreibenden für Mängel an der Ware bis zum Ablauf der Haftungsfrist des Gewerbetreibenden nicht ausgeübt hat,
- wenn es sich bei dem Mangel an der Ware um eine mechanische Beschädigung der Ware handelt, die durch den Käufer verursacht wurde,
- wenn der Mangel an der Ware durch die Verwendung der Ware unter Bedingungen verursacht wurde, die in ihrer Intensität, Feuchtigkeit, chemischen und mechanischen Auswirkungen nicht der natürlichen Umgebung der Ware entsprechen,
- wenn der Mangel an der Ware durch unsachgemäße Behandlung, Bedienung oder Vernachlässigung der Pflege der Ware verursacht wurde,
- wenn der Mangel an der Ware durch eine Beschädigung der Ware infolge einer übermäßigen Belastung oder einer Verwendung entgegen den in der Dokumentation angegebenen Bedingungen oder den allgemeinen Grundsätzen einer normalen Verwendung der Ware verursacht wurde,
- wenn der Mangel an der Ware durch eine Beschädigung der Ware aufgrund von unabwendbaren und/oder unvorhersehbaren Ereignissen verursacht wurde,
- wenn der Mangel an der Ware durch eine zufällige Verschlechterung und einen zufälligen Verfall der Ware verursacht worden ist,
- wenn der Mangel an der Ware durch unsachgemäße Eingriffe, Wasserschäden, Feuer, statische oder atmosphärische Elektrizität oder andere höhere Gewalt verursacht wurde,
- wenn der Mangel an der Ware durch Eingriffe einer unbefugten Person verursacht worden ist. Ist die Sendung unvollständig oder handelt es sich um einen offensichtlichen Mangel, den der Käufer bei der Lieferung der Waren durch eine Inspektion der Sendung hätte feststellen können und den der Käufer dem Vertreter des Händlers nicht gemäß Klausel 5.9 dieser Geschäftsbedingungen mitgeteilt hat, kann eine spätere Behauptung eines solchen Mangels nur dann akzeptiert werden, wenn der Käufer nachweist, dass die Waren die behaupteten Mängel bereits zum Zeitpunkt ihres Empfangs durch den Käufer aufwiesen.
- Der Händler wird den Käufer unverzüglich nach Abschluss des Verfahrens telefonisch oder per E-Mail über das Ergebnis der Bearbeitung der Mängelrüge informieren und erhält außerdem zusammen mit der Ware oder per E-Mail einen Nachweis über die Bearbeitung der Mängelrüge.
- Sendungen von Sportnahrung, Lebensmitteln in Geschenkkörben und Tierfutter haben eine Mindesthaltbarkeit von mehr als 2 Monaten vor dem Verfallsdatum; im Falle eines kürzeren Verfallsdatums setzt sich der Händler telefonisch oder per E-Mail mit dem Käufer in Verbindung und die Sendung wird nur mit dessen Zustimmung verschickt.
- Im Falle des Umtauschs der Ware gegen eine neue erhält der Käufer ein Dokument, auf dem die Informationen über den Umtausch der Ware angegeben sind, und alle weiteren Ansprüche auf Mängelhaftung richten sich nach dem Kaufvertrag und diesem Dokument. Im Falle des Austausches der Ware durch eine neue Ware beginnt die Gewährleistungsfrist ab dem Erhalt der neuen Ware erneut zu laufen, jedoch nur für die neue Ware.
- Die Behandlung der geltend gemachten Mängelhaftung gilt nur für die in der Mängelrüge und in der Mängelanerkennung der Ware gemäß Ziffer 8.6 dieser Bedingungen genannten Mängel.
- Das Recht des Käufers, die Mängelhaftung für die Waren geltend zu machen, nachdem er sein Recht ausgeübt und den HÄNDLER aufgefordert hat, den Mangel an den Waren gemäß Klausel 8.2 dieser Bedingungen zu beheben, ist erschöpft, und unabhängig vom Ausgang des Mängelhaftungsverfahrens wird jede erneute Geltendmachung desselben einmaligen Mangels (nicht eines Mangels derselben Art) ohne Vorlage eines Sachverständigengutachtens oder einer Stellungnahme einer akkreditierten, befugten oder benannten Person abgelehnt.
- Die Bestimmungen von Artikel 8 der vorliegenden Bedingungen gelten nur für Personen, die der Definition des Begriffs "Verbraucher" gemäß Artikel 52 Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs entsprechen. Die Bestimmungen von Artikel 8 der vorliegenden Bedingungen gelten ausdrücklich nicht für Personen, die nicht der Definition des Verbrauchers gemäß Art. § 52(4) des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfüllen.
Artikel IX - Mängelhaftung für Rechtsträger, die nicht die Definition eines Verbrauchers im Sinne von Artikel 52 Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfüllen
- Die Bestimmungen von Artikel 9 dieser Bedingungen gelten für Personen, die nicht die Definition eines Verbrauchers im Sinne von Artikel 52 Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfüllen.
- Die Haftung für Warenmängel sowie die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten richten sich nach den in der Slowakischen Republik geltenden Rechtsvorschriften. Der Gewerbetreibende haftet für Warenmängel, die die Ware zum Zeitpunkt des Übergangs des Risikos einer Beschädigung der Ware auf den Käufer aufweist.
- Der Gewerbetreibende haftet nicht für Mängel an der Ware, die nach dem Übergang der Schadensgefahr an der Ware oder infolge des Transports, äußerer Eingriffe und Einflüsse (Witterungseinflüsse, Naturkatastrophen), Eingriffe Dritter entstanden sind. Der Gewerbetreibende haftet nicht für Mängel an den Waren, die durch Transport, minderwertige, unqualifizierte, fehlerhafte oder unsachgemäße Lagerung, Verwendung, unsachgemäße Installation oder Prüfung der Waren, Gründe im Zusammenhang mit dem Zusammenbau der Waren mit anderen Waren, Versuche, die Waren ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Gewerbetreibenden zu verändern oder zu reparieren, Gründe im Zusammenhang mit unsachgemäßer Handhabung, Transport oder Lagerung der Waren, übermäßige Verwendung oder Überlastung der Waren verursacht wurden.
- Der Gewerbetreibende haftet nicht für Mängel an den Waren, die der Käufer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses oder der Annahme der Waren kannte oder unter Berücksichtigung der Umstände, unter denen der Vertrag geschlossen wurde, hätte kennen müssen.
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, die Waren bei der Entgegennahme zu prüfen und sich zu vergewissern, dass die Nummer der übergebenen Waren richtig ist, dass die Verpackung unversehrt und die Waren in gutem Zustand sind, dass die Waren dem Vertrag entsprechen und dass sie frei von Mängeln sind. Der Unternehmer ist verpflichtet, dem Gewerbetreibenden offensichtliche Mängel der Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden nach der Prüfung der Ware, zu der er gemäß dem ersten Satz dieses Absatzes verpflichtet ist, schriftlich anzuzeigen. Offensichtliche Mängel der Ware sind insbesondere mechanische Beschädigungen der Ware, fehlende Unterlagen zur Ware, Nichtfunktionstüchtigkeit der Ware, Nichtlieferung der Ware in der vereinbarten Menge oder mit den vertraglich vereinbarten Eigenschaften und Zubehörteilen sowie alle anderen Mängel, die bei einer mit fachlicher Sorgfalt durchgeführten Prüfung gemäß diesen Bedingungen erkennbar sind. Versteckte Mängel an den Waren sind dem Gewerbetreibenden vom Käufer unverzüglich nach ihrer Entdeckung, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden nach ihrer Entdeckung, schriftlich mitzuteilen.
- Der Käufer ist verpflichtet, in der schriftlichen Mängelanzeige (im Folgenden auch "Reklamation" genannt) an den Gewerbetreibenden Folgendes anzugeben
- die Identifikationsdaten des Käufers,
- die Ware, an der die Mängel aufgetreten sind, unter Angabe des Typs und der Seriennummer,
- die Nummer des Lieferscheins oder der Rechnung, mit der die Ware an ihn geliefert wurde,
- den Ort, an dem sich die Ware befindet,
- eine Beschreibung des Mangels (wie er sich äußert), einschließlich einer detaillierten fotografischen Dokumentation des Mangels,
- die telefonische Kontaktaufnahme und die verantwortliche Person, mit der der Gewerbetreibende kommunizieren wird, um die Mängel zu beheben.
- Der Käufer ist verpflichtet, dem Unternehmer die Mängel schriftlich, per Fax, per E-Mail an lusja@lusja.sk, per Post oder persönlich bei Lusja, s.r.o., Textilná 23, Areál ex Texicom, 034 05 Ružomberok, Slowakische Republik, zu melden. Der Gewerbetreibende ist berechtigt, die Reklamation zur Vervollständigung an den Gewerbetreibenden zurückzusenden, wenn eine der vereinbarten Angaben in der Reklamation fehlt.
- Die Rechte des Käufers, die sich aus den Mängeln der Ware ergeben, sind erloschen:
- die der Käufer nicht in Übereinstimmung mit diesen Bedingungen gemeldet hat,
- die vom Käufer nicht entdeckt werden und die bei Anwendung fachmännischer Sorgfalt entdeckbar sind, weil der Käufer eine Inspektion nicht gemäß diesen Bedingungen oder nicht mit fachmännischer Sorgfalt durchgeführt hat,
- die vom Käufer nicht zu einem späteren Zeitpunkt als in diesen Bedingungen vorgesehen entdeckt werden, obwohl sie bei Anwendung fachlicher Sorgfalt hätten entdeckt werden können.
- Keine Reklamation von Waren berechtigt den Käufer, die Zahlung aus dem Vertrag oder die Annahme weiterer Waren des Händlers zu verweigern.
- Befindet sich die Ware außerhalb des Hoheitsgebiets der Slowakischen Republik, hat der Gewerbetreibende den Transport der Ware in die Slowakische Republik zu veranlassen, um die Forderung zu begleichen.
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, alle Waren, für die er Ansprüche gegen den Gewerbetreibenden geltend macht, in ihrem ursprünglichen Zustand getrennt zu lagern. Der Käufer ist nicht berechtigt, die Waren ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Händlers zu verwenden, zu verkaufen oder anderweitig darüber zu verfügen. Eine solche Nutzung, ein solcher Verkauf oder eine solche Veräußerung hat zur Folge, dass die Waren als frei von Mängeln und vertragsgemäß geliefert gelten. Der Käufer ist nicht berechtigt, Mängel an den Waren geltend zu machen, wenn er dem HÄNDLER nicht gestattet, die Waren zu prüfen, oder wenn er die beanstandeten Waren nicht zur Prüfung zur Verfügung stellt.
- Der Käufer kann die Haftung für Warenmängel gegenüber dem HÄNDLER nur dann geltend machen, wenn er alle Verpflichtungen gegenüber dem HÄNDLER aus dem Vertrag, diesen Geschäftsbedingungen oder einem anderen Schuldverhältnis zwischen dem HÄNDLER und dem Käufer erfüllt hat. Bei offenen finanziellen Verpflichtungen des Käufers gegenüber dem HÄNDLER ist der HÄNDLER nicht verpflichtet, den Mangel an der Ware zu beheben, wobei ein solches Versäumnis nicht als Verletzung der Verpflichtungen des HÄNDLERS gilt und der Käufer nicht berechtigt ist, eine Strafe für das Versäumnis der Behebung des reklamierten Mangels zu fordern.
- Der Käufer ist verpflichtet, dem Gewerbetreibenden seine volle Kooperation zu gewähren, um die Überprüfung der Waren zu ermöglichen.
- Ist die Reklamation berechtigt, bestimmt der Händler auch die Frist und die Art und Weise der Beseitigung des Mangels innerhalb der Frist, die für die Entscheidung über die Berechtigung der Reklamation gemäß diesen Bedingungen vorgesehen ist. Im Falle fehlender Dokumente oder Zubehörteile ist der Gewerbetreibende verpflichtet, diese dem Käufer innerhalb einer angemessenen Frist am Lieferort zu liefern. Bei anderen Mängeln kann er diese entweder durch Reparatur, Änderung oder Ersatz durch neue Ware oder durch einen Preisnachlass auf den Kaufpreis beheben, wobei die Wahl der Art der Mängelbeseitigung allein im Ermessen des Händlers liegt.
- Der Käufer ist verpflichtet, dem Händler oder von ihm beauftragten Personen Zugang zu den Waren zu gewähren und uneingeschränkt zu kooperieren, damit der Händler die Mängel an den Waren bei der Bearbeitung von Reklamationen beheben kann.
- Im Falle einer ungerechtfertigten Reklamation ist der Händler berechtigt, dem Käufer die Kosten zu erstatten, die im Zusammenhang mit der Beurteilung des angeblichen Mangels an der Ware entstanden sind (Diagnose, Transportkosten, Arbeit des Technikers, verwendete Materialien).
- Der Käufer hat keinen Anspruch auf Erstattung von Kosten, die ihm nachweislich durch die zusätzliche Leistung des Gewerbetreibenden entstanden sind, insbesondere nicht auf Erstattung der Kosten für den Transport der Waren, der Kommunikations-, Arbeits- und Materialkosten, wenn sich diese Kosten dadurch erhöhen, dass die Waren zusätzlich an einen anderen Ort als den Lieferort verbracht wurden.
- Der Gewerbetreibende haftet nur dann für Schäden, wenn diese durch eine schuldhafte und vorsätzliche Verletzung seiner Pflichten verursacht wurden.
- Die Haftung des Gewerbetreibenden gegenüber dem Käufer im Falle von Schäden ist auf den Betrag des vom Käufer an den Gewerbetreibenden im Rahmen des Kaufvertrags gezahlten Preises beschränkt.
- In keinem Fall haftet der Gewerbetreibende gegenüber dem Käufer für indirekte Schäden, insbesondere nicht für Schäden im Zusammenhang mit entgangenem Gewinn oder erwarteten Gewinnen, dem Verlust erwarteter künftiger Verkäufe, der Schädigung des Rufs oder des Firmenwerts und anderen Kosten (z. B. Kosten für den Rücktransport von Produkten, Kosten für die Rücknahme von Produkten aus dem Verkehr). Ferner haftet der Gewerbetreibende nicht für Nutzungsausfälle der Produkte, Anwalts- und Gerichtskosten sowie Vertragsstrafen, sonstige Sanktionen oder Ansprüche, die dem Käufer von Dritten auferlegt werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruchs oder aus anderen Gründen. Der Gewerbetreibende haftet nicht für Schäden, die nicht vorhersehbar waren.
Artikel X - Personenbezogene Daten und deren Schutz
- Die Parteien vereinbaren, dass der Käufer, wenn er eine natürliche Person ist, zum Zwecke der ordnungsgemäßen Bearbeitung und Lieferung der Bestellung verpflichtet ist, dem Händler in der Bestellung seinen Vor- und Nachnamen, seine ständige Anschrift einschließlich Postleitzahl, Telefonnummer und E-Mail-Adresse mitzuteilen.
- Die Parteien vereinbaren, dass der Käufer, wenn er eine juristische Person ist, zum Zwecke der ordnungsgemäßen Bearbeitung und Zustellung der Bestellung verpflichtet ist, dem Händler in der Bestellung seinen Firmennamen, seine Geschäftsanschrift einschließlich Postleitzahl, seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, seine Umsatzsteuernummer (falls vergeben), seine Telefonnummer und seine E-Mail-Adresse mitzuteilen.
- Der Käufer, der sich im Online-Shop registriert hat, kann die angegebenen persönlichen Daten jederzeit überprüfen und ändern sowie seine Registrierung aufheben, indem er sich auf der E-Commerce-Website in der Rubrik "Daten ändern" (https://www.lusja.sk/registracia/zmena-udajov) einloggt.
- Gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung) (im Folgenden "Verordnung" genannt) sowie den damit verbundenen einschlägigen Rechtsvorschriften zum Schutz personenbezogener Daten (z.B. Gesetz Nr. 18/2018 Slg. über den Schutz personenbezogener Daten und über die Änderung und Ergänzung bestimmter Gesetze, in der geänderten Fassung, die Verordnung des Amtes für den Schutz personenbezogener Daten der Slowakischen Republik, in der geänderten Fassung), kann der Käufer die allgemeinen Informationspflichten in Bezug auf den Schutz personenbezogener Daten auf der Website des Unternehmers finden, d.h. https://www.lusja.sk/ochrana-osobnych-udajov/.
Artikel XI - Rücktritt vom Kaufvertrag
- Ist der Händler nicht in der Lage, seine Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag zu erfüllen, weil er seine
Lagerbestände veräußert hat, die Waren nicht verfügbar sind oder der Hersteller, Importeur oder Lieferant der im
Kaufvertrag vereinbarten Waren die Produktion unterbrochen hat oder die Waren nicht liefern kann, kann der Händler
vom Kaufvertrag zurücktreten.der Händler die Produktion unterbrochen oder so schwerwiegende Änderungen vorgenommen
hat, dass die Erfüllung der Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag oder aus Gründen höherer Gewalt nicht
möglich ist, oder wenn er trotz aller ihm zumutbaren Anstrengungen nicht in der Lage ist, die Ware innerhalb der in
diesen Bedingungen festgelegten Frist an den Käufer zu liefern, ist der Händler verpflichtet, den Käufer
unverzüglich über diesen Umstand zu informieren und gleichzeitig dem Käufer eine Ersatzleistung anzubieten bzw. dem
Käufer die Möglichkeit zu geben, vom Kaufvertrag zurückzutreten. Wenn der Kaufvertrag noch nicht zustande gekommen
ist. Der Käufer kann die Bestellung telefonisch oder per E-Mail stornieren. Nimmt der Käufer die vom Händler
angebotene Ersatzleistung nicht innerhalb einer angemessenen Frist an oder tritt er vom Kaufvertrag zurück, ist der
Händler berechtigt, vom Kaufvertrag zurückzutreten, und wenn der Käufer den Kaufpreis oder einen Teil davon bereits
gezahlt hat, ist der Händler verpflichtet, den bereits gezahlten Kaufpreis oder einen Teil davon innerhalb von 14
Tagen ab dem Datum der Zustellung des Rücktritts vom Kaufvertrag an den Käufer zu erstatten.
Ist der Händler aus den oben genannten Gründen nicht in der Lage, dem Käufer die Ware zu dem in der Bestellung angegebenen Preis zu liefern und teilt er dies dem Käufer vor der verbindlichen Annahme der Bestellung mit, ist der Händler nicht verpflichtet, den Vorschlag des Käufers zum Abschluss des Kaufvertrags anzunehmen.
Für den Fall, dass der Käufer vom Kaufvertrag zurücktritt, bzw. vom Kaufvertrag zurücktritt bzw. die Bestellung aus den in diesem Punkt dieser Bedingungen genannten Gründen storniert, ist der Unternehmer verpflichtet, dem Käufer die bereits geleistete Anzahlung für die im Kaufvertrag vereinbarte Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Mitteilung über den Rücktritt vom Vertrag auf die gleiche Weise zurückzuzahlen, die der Käufer bei seiner Zahlung verwendet hat, es sei denn, er hat mit dem Käufer eine andere Art der Rückgabe vereinbart, ohne dem Käufer zusätzliche Gebühren in Rechnung zu stellen. - Der Käufer hat das Recht, ohne Angabe von Gründen vom Kaufvertrag zurückzutreten gemäß Art. § 19 ff. Gesetz innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Erhalts der Ware oder ab dem Tag des Abschlusses des Vertrags über die Erbringung von Dienstleistungen oder des Vertrags über die Lieferung digitaler Inhalte, die der Unternehmer nicht auf einem materiellen Datenträger liefert, zu widerrufen, wenn der Unternehmer die Informationspflichten gemäß § 15 des Gesetzes rechtzeitig und ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Innerhalb dieser Frist hat der Käufer das Recht, die Ware nach Erhalt in einer Weise auszupacken und zu prüfen, wie es beim Kauf in einem herkömmlichen Ladengeschäft üblich ist, soweit dies erforderlich ist, um sich von der Beschaffenheit, den Eigenschaften und der Funktionsfähigkeit der Ware zu überzeugen.
- Die Widerrufsfrist beginnt an dem Tag, an dem der Käufer oder ein von ihm benannter Dritter, mit Ausnahme des Transporteurs, alle Teile der bestellten Ware in Empfang genommen hat, oder wenn
- die vom Käufer in einer einzigen Bestellung bestellten Waren getrennt geliefert werden, beginnt die Widerrufsfrist am Tag des Eingangs der zuletzt gelieferten Waren,
- Waren, die aus mehreren Teilen oder Stücken bestehen, ab dem Datum des Empfangs des letzten Teils oder Stücks liefert,
- wiederholt Waren im Rahmen eines Vertrags über einen bestimmten Zeitraum liefert, und zwar ab dem Datum des Eingangs der ersten gelieferten Ware.
- Der Käufer kann von dem Kaufvertrag, der den Erwerb der Ware zum Gegenstand hat, auch vor Beginn der Widerrufsfrist zurücktreten.
- Der Käufer kann das Widerrufsrecht bei einem Fernabsatzvertrag in Papierform oder in Form einer Aufzeichnung auf einem anderen dauerhaften Datenträger ausüben. Der Käufer kann das als Anlage 1 zu diesen Bedingungen beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden.
- Das Widerrufsformular gemäß dem vorstehenden Absatz dieser Bedingungen muss Informationen enthalten, anhand derer der Unternehmer die Bestellung und das Produkt, das der Kunde zurückgeben möchte, eindeutig und zweifelsfrei identifizieren kann. Zu diesen Angaben gehören beispielsweise die im Muster-Widerrufsformular, das Anhang 1 dieser Bedingungen bildet, geforderten Informationen: Identifizierung des Käufers, Datum oder Nummer der Bestellung, Bezeichnung und Spezifikation der Ware. Wir empfehlen Ihnen, auch die von Ihnen bevorzugte Methode für die Rücksendung der bereits erhaltenen Waren durch den Unternehmer anzugeben, insbesondere die Kontonummer und/oder die Postanschrift des Käufers.
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, dem Käufer unmittelbar nach Erhalt der Widerrufserklärung eine Empfangsbestätigung auf einem dauerhaften Datenträger zukommen zu lassen, wenn der Käufer vom Vertrag zurückgetreten ist, indem er die spezielle Widerrufsfunktion oder das Formular auf der Online-Schnittstelle des Gewerbetreibenden verwendet hat.
- Tritt der Käufer vom Kaufvertrag zurück, wird auch jeder Nebenvertrag, der sich auf den Kaufvertrag bezieht, von dem der Käufer zurückgetreten ist, von vornherein aufgehoben. Dies gilt nicht, wenn die Parteien ausdrücklich die weitere Laufzeit des Zusatzvertrages vereinbaren. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Zusatzvertrags können vom Käufer keine Kosten oder sonstigen Zahlungen verlangt werden, mit Ausnahme der in Art. § 21(3) und (5), und in Art. § 22(3) des Gesetzes und dem Preis für die Dienstleistung, wenn der Vertragsgegenstand die Erbringung einer Dienstleistung ist und die Dienstleistung vollständig erbracht wurde.
- Der Käufer ist verpflichtet, die Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Rücktritts vom Kaufvertrag, an die Adresse des Sitzes des Unternehmers zurückzusenden oder sie dem Unternehmer oder einer von ihm zur Übernahme der Ware bevollmächtigten Person zu übergeben. Dies gilt nicht, wenn der Gewerbetreibende angeboten hat, die Waren persönlich oder durch eine vom Gewerbetreibenden bevollmächtigte Person abzuholen. Die Frist nach Satz 1 dieses Absatzes dieser Bedingungen gilt als gewahrt, wenn das Gut spätestens am letzten Tag der Frist zur Beförderung übergeben worden ist.
- Der Käufer ist verpflichtet, die Ware vollständig, einschließlich aller Unterlagen, unbeschädigt, vorzugsweise in der Originalverpackung und unbenutzt an den Händler zu liefern.
- Es wird empfohlen, die Ware zu versichern. Der Gewerbetreibende akzeptiert keine Nachnahmesendungen. Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, dem Käufer unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Widerrufserklärung, alle Zahlungen, die er vom Käufer aufgrund oder im Zusammenhang mit dem Kaufvertrag erhalten hat, einschließlich der Transport-, Liefer- und Portokosten sowie sonstiger Kosten und Gebühren, zurückzuerstatten. Der Gewerbetreibende ist nicht verpflichtet, Zahlungen an den Käufer gemäß dieser Klausel dieser Geschäftsbedingungen zu erstatten, bevor die Waren an den Käufer geliefert wurden oder bis der Käufer nachweist, dass die Waren an den Gewerbetreibenden zurückgesandt wurden, es sei denn, der Gewerbetreibende schlägt vor, die Waren persönlich oder durch eine vom Gewerbetreibenden bevollmächtigte Person abzuholen.
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, dem Käufer alle Zahlungen in dem Umfang zurückzuerstatten, der dem Rücktritt vom Vertrag entspricht, wenn der Käufer nicht vom gesamten Fernabsatzvertrag zurückgetreten ist, sondern nur in Bezug auf bestimmte Produkte widerrufen hat. Der Gewerbetreibende kann dem Käufer keine zusätzlichen Kosten für Transport, Lieferung, Porto und andere Kosten und Gebühren in Rechnung stellen.
- Der Gewerbetreibende ist nicht verpflichtet, dem Käufer zusätzliche Kosten zu zahlen, wenn der Käufer ausdrücklich eine andere als die vom Gewerbetreibenden angebotene billigste normale Liefermethode gewählt hat. Unter zusätzlichen Kosten ist die Differenz zwischen den vom Käufer gewählten Lieferkosten und den Kosten der vom Händler angebotenen günstigsten Liefermethode zu verstehen.
- Der Käufer trägt die Kosten für die Rücksendung der Waren an den Gewerbetreibenden oder an die vom Gewerbetreibenden zur Entgegennahme der Waren ermächtigte Person. Dies gilt nicht, wenn sich der Gewerbetreibende bereit erklärt hat, diese Kosten selbst zu tragen, oder wenn er seiner Verpflichtung nach § 15 Absatz 1 Buchstabe g des Gesetzes nicht nachgekommen ist.
- Der Käufer haftet für jede Wertminderung der Waren, die auf einen Umgang mit den Waren zurückzuführen ist, der über den zur Feststellung der Eigenschaften und der Funktionsweise der Waren erforderlichen Umgang hinausgeht. Der Käufer haftet nicht für die Wertminderung der Ware, wenn der Gewerbetreibende seiner Informationspflicht über das Rücktrittsrecht des Käufers gemäß § 15 Absatz 1 Buchstabe f des Gesetzes über den Verbraucherschutz im Fernabsatz nicht nachgekommen ist.
- Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, dem Käufer den Kaufpreis der Ware auf demselben Weg zurückzuerstatten, den der Käufer für seine Zahlung verwendet hat, es sei denn, er vereinbart mit dem Käufer eine andere Art der Rückerstattung der Zahlungen, ohne dem Käufer dafür zusätzliche Gebühren zu berechnen.
- Für den Fall, dass der Käufer vom Vertrag zurücktritt und dem Händler Waren liefert, die gebraucht, beschädigt oder unvollständig sind, verpflichtet sich der Käufer, dem Händler den Wert zu erstatten:
- den Wert, um den der Wert der Waren im Sinne von § 457 des Bürgerlichen Gesetzbuchs in tatsächlicher Höhe gemindert wurde,
- die Kosten, die dem Händler im Zusammenhang mit der Reparatur der Ware und ihrer Wiederherstellung des
ursprünglichen Zustands entstanden sind, berechnet nach der Preisliste für den Kundendienst der Ware.
Der Käufer ist verpflichtet, dem Händler gemäß diesem Punkt der Geschäftsbedingungen eine Entschädigung in Höhe der Differenz zwischen dem Kaufpreis der Ware und dem Wert der Ware zum Zeitpunkt des Rücktritts vom Kaufvertrag zu zahlen. - Die einseitige Aufrechnung von Forderungen des Händlers und des Käufers aus dem Rücktritt vom Vertrag gemäß § 19 Absatz 1 des Gesetzes ist verboten.
- In Übereinstimmung mit Art. § 19 Abs. 1 des Gesetzes kann der Käufer nicht vom Vertrag zurücktreten, dessen Gegenstand ist:
- die Lieferung von Waren, die nach den Spezifikationen des Käufers angefertigt wurden, oder von Sonderanfertigungen,
- die Lieferung von Waren, die einem schnellen Verderb oder einer schnellen Verderblichkeit unterliegen,
- die Lieferung von Waren in Schutzverpackungen, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Schutzverpackung nach der Lieferung aufgebrochen wurde,
- die Lieferung von Tonaufnahmen, Videoaufnahmen, audiovisuellen Aufnahmen oder Software, die in einer Schutzverpackung verkauft werden, die nach der Lieferung beschädigt wurde,
- die Lieferung von Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach der Lieferung untrennbar mit anderen Waren vermischt werden können,
- die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger gespeichert sind, wenn die Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Käufers begonnen wurde und der Käufer erklärt hat, dass er ordnungsgemäß darüber informiert wurde, dass mit der Erteilung dieser Zustimmung das Recht verwirkt wird, vom Vertrag zurückzutreten, indem mit der Lieferung der digitalen Inhalte begonnen wird, und der Gewerbetreibende dem Käufer eine entsprechende Bestätigung gegeben hat,
- die Erbringung der Dienstleistung, wenn mit der Erbringung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Käufers begonnen wurde und der Käufer erklärt hat, dass er ordnungsgemäß darüber belehrt wurde, dass er durch die Erteilung dieser Zustimmung sein Widerrufsrecht verliert, sobald die Dienstleistung vollständig erbracht wurde, und wenn die Dienstleistung vollständig erbracht wurde,
- die Lieferung oder Bereitstellung eines Produkts, dessen Preis von Preisbewegungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat und die während der Widerrufsfrist auftreten können,
- die Lieferung von alkoholischen Getränken, deren Preis zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vereinbart wurde, deren Lieferung frühestens nach 30 Tagen erfolgen kann und deren Preis von der Preisentwicklung auf dem Markt abhängt, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat
- die Durchführung dringender Reparatur- oder Wartungsarbeiten während eines Besuchs beim Käufer, die der Käufer ausdrücklich vom Gewerbetreibenden verlangt hat; dies gilt nicht für einen Vertrag, der die Erbringung einer anderen Dienstleistung als einer Reparatur oder Wartung zum Gegenstand hat, und für einen Vertrag, der die Lieferung von anderen Waren als einem für die Durchführung der Reparatur oder Wartung erforderlichen Ersatzteil zum Gegenstand hat, wenn die Verträge während des Besuchs des Gewerbetreibenden beim Käufer geschlossen wurden und der Käufer diese Waren oder Dienstleistungen nicht im Voraus bestellt hat,
- die Lieferung von Zeitschriften, die nicht im Rahmen eines Abonnementvertrags geliefert werden,
- bei öffentlichen Versteigerungen erworbene Waren,
- die Erbringung von Beherbergungsleistungen zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, die Beförderung von Waren, die Vermietung von Kraftfahrzeugen, die Erbringung von Verpflegungsdienstleistungen oder die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, wenn der Gewerbetreibende nach dem Vertrag verpflichtet ist, diese Dienstleistungen zu einem genau vereinbarten Zeitpunkt oder innerhalb einer genau vereinbarten Frist zu erbringen.
- Die Bestimmungen von Artikel 11 dieser Geschäftsbedingungen gelten ausdrücklich nur für Personen, die der Definition eines Verbrauchers gemäß Art. § 52(4) des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfüllen. Die Bestimmungen von Artikel 11 dieser Bedingungen gelten ausdrücklich nicht für Personen, die nicht die Definition eines Verbrauchers im Sinne von Art. § 52(4) des Bürgerlichen Gesetzbuches erfüllen.
Artikel XII - Schlussbestimmungen
- Wird der Kaufvertrag schriftlich geschlossen, bedarf jede Änderung der Schriftform.
- Die Parteien vereinbaren, dass die Kommunikation zwischen ihnen in Form von E-Mail-Nachrichten erfolgt.
- Für die in diesen Bedingungen nicht geregelten Beziehungen gelten die einschlägigen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, des Gesetzes, des Gesetzes Nr. 22/2004 Slg. Nr. 128/2002 Slg. Nr. 284/2002 Slg. über die staatliche Kontrolle des Binnenmarktes in Angelegenheiten des Verbraucherschutzes und über Änderungen und Ergänzungen einiger Gesetze, in der Fassung des Gesetzes Nr. 284/2002 Slg. in der geänderten Fassung und das Gesetz.
-
Der Verbraucher hat das Recht, einen Antrag auf Abhilfe an den Gewerbetreibenden zu richten, wenn zwischen dem
Verbraucher und dem Gewerbetreibenden eine Streitigkeit im Zusammenhang mit der Ausübung von Rechten aus der
Mängelhaftung entsteht oder wenn der Verbraucher glaubt, dass der Gewerbetreibende andere Verbraucherrechte verletzt
hat. Reagiert der Unternehmer auf das Ersuchen um Abhilfe negativ oder antwortet er nicht innerhalb von 30 Tagen
nach dessen Absendung, hat der Verbraucher das Recht, einen Vorschlag für die Einleitung eines alternativen
Streitbeilegungsverfahrens gemäß den Bestimmungen von Abschnitt 12 des Gesetzes Nr. 391/2015 Slg. über die
alternative Streitbeilegung und über Änderungen und Ergänzungen bestimmter Gesetze zu unterbreiten.
Zuständige Stelle für die alternative Streitbeilegung von Verbraucherstreitigkeiten mit dem Unternehmer ist die Slowakische Gewerbeaufsicht P.O.Box 29, Bajkalská 21/A, 827 99 Bratislava, www.soi.sk oder eine andere zuständige bevollmächtigte juristische Person, die in der vom Wirtschaftsministerium der Slowakischen Republik geführten Liste der alternativen Streitbeilegungsstellen eingetragen ist (die Liste ist unter http://www.mhsr.sk abrufbar); der Verbraucher hat das Recht zu wählen, an welche der oben genannten alternativen Streitbeilegungsstellen er sich wenden will.
Der Verbraucher kann die Online-Plattform zur Streitbeilegung unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ nutzen, um einen Vorschlag für eine alternative Streitbeilegung einzureichen.
Diese Bedingungen werden mit dem Abschluss des Kaufvertrags gegenüber dem Käufer wirksam. - Vor dem Absenden der Bestellung wird der Käufer gebeten, durch Ankreuzen des Kästchens zu bestätigen, dass er diese Bedingungen gelesen hat, sie verstanden hat und ihnen in vollem Umfang zustimmt.
Formulare und Dokumente
In diesem Abschnitt finden Sie das Formular für den Rücktritt vom Kaufvertrag und die Anleitung für die Ausübung des Rücktrittsrechts des Käufers vom Kaufvertrag.